in diesem Blogversuchen wir (sulevia/ Sylvia Halla, Lyrikund GianfrancoDoti, Skulpturen)eineVerbindungzwischen den Skulpturen und derLyrik aufzubauen. Ursprünglich hatSylvia diese Gedichte nur für michgeschrieben. Da diese Texte sowunderbar undgefühlvoll geschriebenund sograndios zu den Skulpturenpassen,sodass eine Verschmelzungdieser Komponenten entsteht, habenwir uns entschlossen,dies zu veröffentlichen.Dafür danke ichSylvia Halla.
synergie
lieber gianfranco, die wunderbare synergie deiner skulpturen und meiner lyrik ist künstlerisch für mich heuer das schönste und wertvollste, was mir passiert ist! danke! es ist mir eine freude und ehre, zu deinen plastiken gedichte entstehen zu lassen! Sylvia
geb. 1965 in Wien 1982Hauptpreis des Europäischen Schülerwettbewerbs Kategorie Graphik/ Illustration Matura, Studium der Theaterwissenschaft und Ethnologie 1984„Erster österreichischer Jugendpreis“ für Lyrik, freie Mitarbeiterin im Rundfunk (musicbox) und Journalismus 1987-1992Gründung und künstlerische Leitung ( Bühnenbild, Kostüme, Schreiben der Theaterstücke und Regie) der Kindertheaterwerkstatt Regenbaum 1992-1995Arbeit als Musiktextautorin bei diversen CD-Produktionen 1984-1990Aquarelle und Reisebilder, Temperamalerei 1995-1996Arbeit am Gemäldezyklus Acrylmalerei auf Leinwand 1996Einzelausstellung „Tanz ins Licht“ im EGA-Frauenzentrum, Wien 1998„Suleviae/ Keltischer Zyklus“, Einzelausstellung in der Galerie „Ein-mal-ig“ seit 1998Auftragsarbeiten in Acrylmalerei und Portraitzeichnung ab 2000Mitgründerin und Moderation des Internet- Kunstdiskussionsforums „eigenART“ 15.3.2005- 22.5.2005Gruppenausstellung „Lichtzeichen“ in der Galerie der städtischen Bücherei Schwechat: Acrylgemälde 2006palm art award / finalistin Seither Privataufträge (Acrylmalerei) für div. Kunstsammler/innen im In- und Ausland, lebt und arbeitet im Weinviertel / Niederösterreich
sulevia und ihre Lyrik
meine lyrik entsteht so ähnlich, wie ich male. ohne mir ein konkretes thema vorzunehmen, lasse ich empfindungen und worte durch meine gedanken fliessen. dabei entstehen spontane “wort-bilder“, metaphern und sprach-neuschöpfungen, die ich fast optisch sehen kann. aus einem ersten begriff bilden sich dann wie von selbst die nächsten zeilen. im sinne “moderner“ lyrik müssen sich die gedichte nicht unbedingt reimen, jedoch ist die sprachrhythmik und der fluss der worte wichtig.
bei den für gianfranco doti geschriebenen gedichten gehe ich dabei aber etwas anders vor: ich sehe mir die fotos seiner skulpturen direkt am computer an, betrachte sie, und lasse mich intuitiv vom gesehenen beeinflussen. gedanken und gefühle direkt zu seinen plastiken werden in spontane worte gefasst, und bilden, wie man hier sehen kann, eine wunderbare, harmonische einheit.
sulevia, 20.12.09
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